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Die vorausgegangenen Ausführungen haben deutlich gemacht, wie stark die Verbindung der Hubertus-Verehrung mit der Jagd ist. Ich möchte zum Schluss auf einen anderen Akzent aus der Lebensgeschichte unseres Heiligen hinweisen. In unserer Kirche ist der heilige Hubertus als Bischof dargestellt. Das herauszustellen ist sehr wichtig. Als Bischof war er Glaubensbote in den Ardennen. Er hat bei seiner Verkündigung seine Gemeinden gegründet und die bestehenden ermutigt. Diese Aufgabe ist unserer Zeit sehr wichtig. Wir leben als Hubertus-Gemeinde in einer Welt, die längst nicht mehr als christlich anzusehen ist. In diese Welt hinein müssen wir neu den Glauben verkünden, so wie es unser Gemeindepatron, der heilige Hubert getan hat.

Die Christen, die das tun, müssen selbst vom Glauben ergriffen und ihr Glaubenszeugnis muss ansteckend sein für die Umwelt. Schließen wir die Gedanken über den heiligen Hubert zum einem alten niederrheinischen Jagdspruch (Gebet):

Hubertus, der große Heilige, die Liebe und Freude der Welt, uns gnädig verteidige im Walde und auf dem Feld.

 

von Dechant Hubert Baader
in: “250 Jahre St. Hubertus-Kirche Drewer” (1987)

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