Mond’s Karl
In einer klaren Mondnacht,
wir war’n erst siebzehn Jahr,
gingen wir einst zur Fastnacht
über die weite Haar.
Es schimmerte im Mondlicht
Drewer so hell und klar
und es gab nur uns beiden
droben auf weiter Haar.
Mond’s Karl hält seine Wacht,
wenn in der Nacht ein gold’ner Stern Dir blinkt.
Mond’s Karl, der sieht von Fern’
wie dieser Stern das Glück dir bringt!
Heut’ sind wir etwas älter,
na ja, so zehn, zwölf Jahr,
immer noch leuchten Sterne
für uns so wunderbar.
Nimm doch mal nachts dein Engel
und geh mit ihm zur Haar.
Drewer dort sehen im Mondschein
und Sterne leuchten klar.
Mond’s Karl hält seine Wacht,
wenn in der Nacht ein gold’ner Stern Dir blinkt.
Mond’s Karl, der sieht von Fern’
wie dieser Stern das Glück dir bringt!