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Buckelpiste an Drewer Heide ist Geschichte

Hui, was war das eine Buckelpiste: Schlaglöcher und Flicken durchzogen das letzte Stück der Fahrbahn an der Drewer Heide bis zur Möhnestraße – für Treckerfahrer ruckelig, für Radfahrer mitunter sogar gefährlich. Mit der Anbindung der Strecke an den Möhnetalradweg vor zwei Jahren (wir berichteten) sollte auch eine Fahrbahnerneuerung einhergehen. Die ist jetzt erfolgreich abgeschlossen – auf Warsteiner und Rüthener Grund, als interkommunale Zusammenarbeit.

Ortsvorsteher Bernd Cordes und SPD-Parteikollege und Kreistagsmitglied Erwin Koch hatten sich für Radweganbindung und Straßensanierung stark gemacht. „Wir wollen ja rappelfrei nach Belecke kommen“, erklärt Bernd Cordes.

„Es hat sich ein bisschen gezogen“, sagt Erwin Koch mit Blick auf die Straßensanierung. Aber auch zwischendurch hat sich entlang des Weges an den Aufenthaltsorten etwas getan: Der Schäferstein ist restauriert worden und eine Bank lädt dort zum Verweilen ein und an Göbeln Linde gibt es nun einen Tisch mit zwei Bänken für ein Päuschen. „Das ist alles toll gelaufen, wirklich.“

Circa 600 Meter lang ist die Strecke, die nun buckelfrei ist. Dazu wurde auch die Bankette angeglichen. 60 000 Euro hat die Stadt Warstein dafür in die Hand genommen. Thomas Jäschke, Technische Leitung des Sachgebiets Straßen bei der Stadt Warstein, wollte aber auch die Stadt Rüthen und Stadtwerkeleiter Horst Drescher mit ins Boot holen. Also beauftragte Rüthen die gleiche Firma und hängte ein Teilstück Richtung Drewer dran. „Interkommunale Zusammenarbeit muss Verbindung schaffen“, sagt Erwin Koch – das habe hier wunderbar geklappt.

Jetzt ist den beiden Politikern aber wichtig, dass der Weg auch so schön bleibt: „Das werden wir nicht hinnehmen, dass die Straße wieder durch alte landwirtschaftliche Geräte zerstört wird“, betont Erwin Koch. „60 000 Euro sind eine Menge Geld, die können wir nicht alle zehn Jahre wieder investieren.“ Es sei jetzt eine Kombination aus Rad- und Wirtschaftsweg, den obendrauf auch Wanderer nutzten. Deshalb wünscht er sich gegenseitige Rücksichtnahme.

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