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Schützen ehren Jubilare und Jubelpaare

„Was soll ich sagen? Endlich! Endlich wieder Schützenfest!“: Schützenvereinsvorsitzender Roger Pröhl strahlte am Mittwochabend übers ganze Gesicht, als er zum Schützenfestauftakt in der „hammergeilen Halle“ zusammen mit seinem Stellvertreter Christian Oel die Jubelkönigspaare und Mitgliedsjubilare der letzten drei Jahre ehrte. Zu ihrem Silberkönigsjubiläum gratulierte er dabei Franz-Josef und Angelika Gockel (2020), Rainer und Monika Nölle (2021) sowie Markus Mühlenschulte und Stefanie Rüther (2022). 40 Jahre ist die Regentschaft von Horst und Ida Mörmel (2020), Robert Gödde und seiner verstorbenen Frau Helga (2021) sowie von Klaus und Mechthild Köhler (2022) her. Zehn Jahre zuvor waren es Alois Kroll und seine verstorbene Frau Paula (2020), Hildegard Furnival, die damals an der Seite von Wilfried Lenze durch die Straßen schritt (2021) sowie Cäcilia Dalhoff und ihr verstorbener Mann Norbert, die über das Schützenvolk regierten. Für ganze 65 Jahre zeichnete Roger Pröhl die Jubelkönigin Gisela Dahlhoff (2022) aus, deren König Eberhard Mühlenschulte war, und Agnes Tigges sogar für 70 Jahre (2020) – damals holte ihr Mann Herbert den Vogel aus dem Kugelfang.

70 Jahre ist es auch her, dass Siegfried Köhne (2021) und Alois Kroll (2020) in den St. Hubertus-Schützenverein eintraten, 60 Jahre sind es bei Heribert Jakoby, Josef Köhne-Siepen (2021) und Hugo Kraft (2022). Ihr goldenes Mitgliedsjubiläum feiern Jürgen Heutger, Willi Köhne (2020), Bernd Hötte und Dieter Köhne (2022) und seit 40 Jahren sind Wolfgang Albert, Hermann Dicke, Bernward Hötte-Flormann, Wolfgang Kirmes, Friedhelm Zoschke (2020), Dietmar Rinschede und Ludger Kahr (2022) stolze Schützen. Für 25 Jahre Mitglied im Schützenverein wurden Georg Fredebeul, Heinrich Beukmann, Detlef Lange (2020), Heinz-Joachim Betten, Karl-Heinz Bönig, Axel Dicke, Manfred Gauseweg, Matthias Kraft, Dirk Westhues (2021), Jan Offergeld, Roger Pröhl, Klaus-Peter Risse, Hans-Peter Schneider und Sebastian Theodor (2022) ausgezeichnet.

Einen „Koffer mit faustdicken Überraschungen“, wie Christian Oel es nannte, hatten Sebastian Lips und Freddy Peitz vom Kreisvorstand des Sauerländer Schützenbundes (SSB) dabei. Die beiden zeichneten nämlich verdiente Schützenbrüder aus, die sich vor allem beim Hallenumbau in den letzten beiden Jahren engagiert hatten: Mit dem Orden für Verdienste zeichnete er Martin Jakobi, Oliver Höttecke, Willi Köhne und Alexander Radke aus, Dominik Gockel und Bernd Cordes bekamen sogar den höchsten SSB-Orden, den Orden für hervorragende Verdienste. „Ohne Martin würde es die Halle in ihrem Zustand nicht geben“, zitierte Lips ein Schreiben des Schützenvereins, bei Oliver Höttecke („Tummel“) lobte er die kommunikative und freundliche Art des „Elektrikers vom Dienst“. Von „unschätzbarer Bedeutung“ für den Verein sei auch Willi Köhne: „Jede Fliese ist durch seine Hände gegangen.“ Und: Der 69-Jährige war nicht nur zwei Mal König, sondern auch Kaiser. Alexander Radke ist derweil „der Mann für alle Fälle“ und meist im Hintergrund. Er kümmert sich zum Beispiel um das Thekenteam und um Social Media.

Dominik Gockel war erst Fähnrich und ist jetzt zweiter Kassierer und fällt besonders durch seine ruhige und besonnene Art auf – er hat zum Beispiel die Elektrik konzipiert und ist für die Vermietung zuständig. Bernd Cordes war Fähnrich, Schriftführer und zweiter Vorsitzender und ist seit 2001 Ehrenmitglied. Auch er sei besonnen und freundlich, vor allem aber ist er als Ortsvorsteher politisch engagiert und hat sich vor allem für die Ehrenamtskneipe „Gänsewirtschaft“ richtig stark gemacht.

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