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kfd hofft auf “keine große Austrittswelle”

„Wir haben im Vorstand lange überlegt, wie wir es abwenden“, sagte Anne Köhne, Sprecherin der kfd Drewer, jetzt über die geplante Mitgliedsbeitragserhöhung. „Aber dann gehören wir dem Diözesanverband nicht mehr an und ob das so gut ist, wagen wir zu bezweifeln.“ Deshalb winkte die Dreweraner Frauengemeinschaft die Erhöhung bei ihrer Jahreshauptversammlung durch.

Es sei „für die kfds in diesem Bezirk ein großes Thema gewesen“, betonte Anne Köhne: Der Bundesverband hatte beschlossen, ab 2024 nicht mehr 12 Euro Beitrag pro Mitglied zu sammeln, sondern 22 Euro. In Drewer wird künftig also 25 Euro gesammelt (statt 15 Euro), in der Gemeinde bleiben davon aber weiterhin nur 2,45 Euro. „Der Rest wird abgeführt“, erklärte die kfd-Sprecherin. Sie hoffe „auf keine große Austrittswelle“, sagte sie, könne es aber verstehen: „Es wird ja alles teurer.“ Aber: Es seien pro Monat auch nur 83 Cent. Das hatte die Kabarettistin Hettwich vom Himmelsberg schon auf der letzten Versammlung per Video-Botschaft erklärt.

Es gebe auch erfreuliche Nachrichten, so Anne Köhne: Gleich drei Neueintritte habe die kfd zu verzeichnen. Sie verabschiedete aber auch drei Helferinnen, die fast 30 Jahre „Treue am Dienst der Frau und Mutter“ geleistet hatten: Karin Kortum, Irmgard Wagner und Ida Mörmel. Neu dabei ist dafür Elke Hillebrand – und bekam wie die scheidenden Helferinnen kräftigen Applaus.

Erfreulich sei auch, wie sich der Spiel-, Klön- und Stricknachmittag entwickele, der seit April jeden ersten Dienstag im Monat von 15.30 bis 18 Uhr stattfindet: Bis zu 15 Frauen nähmen daran teil. Dort gebe es immer wieder neue Ideen, erklärte Edeltraud Hötte-Flormann. Gut angekommen waren auch das Frühstück zu Mariä Lichtmess, der Weltgebetstag, der Kirchenputz und die Maiandacht.

Dieses Jahr findet am 15. Dezember übrigens wieder das Adventssingen statt: Um 15 Uhr startet es in der Kirche, anschließend gibt es im Kirchenkeller Punsch, Kaffee und Plätzchen. Nächstes Jahr möchte die kfd zum 50. Geburtstag der Ortsgruppe, der dieses Jahr schon anstand, wieder ein „Dinner in Weiß“ organisieren. „Ob mit Hut oder mit einem roten Teil überlegen wir uns noch“, sagte Anne Köhne.

Großes Projekt fürs nächste Jahr ist auch, eine neue Kassiererin zu finden: Dorothea Tigges wurde eigentlich schon im letzten Jahr verabschiedet, kümmert sich aber immer noch um die Finanzen des Vereins, weil sich niemand Neues für den Posten findet. „Wenn jemand einen Vorschlag hat, bitte sofort melden“, betonte die kfd- Sprecherin deshalb.

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