Bei der Feuerwehr bleibt fast nichts, wie’s jetzt ist
Ein neues Mannschaftstransportfahrzeug steht außerdem in den Startlöchern und wird voraussichtlich im Februar geliefert – mit Allrad und rund 200 PS. “Dann haben wir auf jeden Fall mehr Leistung”, sagte Löschgruppenführer Georg Fredebeul.
Rund um Ostern soll auch der versprochene Ringtausch klappen: Dann wandert das Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser (TSF-W) der ehemaligen Löschgruppe Kneblinghausen nach Drewer. Und: Es gibt einen neuen Scheinwerfer.
So brisant waren aber nicht alle Einsätze: Der kürzeste dauerte gerade mal vier Minuten. Im Februar drohte ein Baum auf die Straße zu stürzen, die Einsatzkräfte sicherten den Gefahrenbereich ab.
Gute Zusammenarbeit
Lob für die gute Zusammenarbeit gab es gleich von mehreren Stellen: Philipp Büngeler bedankte sich bei Stadt und Politik, weil sie “total fair und vertrauensvoll” abliefe und sagte mit Blick auf die Unterstützung aus allen Parteien: “Da sieht man aufm Dorf, dass die unterschiedlichen Parteien scheißegal sind. Das wünscht man sich auch, wenn man nach Berlin und Düsseldorf guckt.” Ortsvorsteher Bernd Cordes gab den Dank zurück: “Man fühlt sich hier auch mitgenommen im ganzen System.”
Der stellvertretende Zugführer Karl-Werner Thiel bedankte sich bei den Kameraden: “Es war wie immer viel Arbeit, aber es hat Spaß gemacht.”
Und Löschgruppenführer Georg Fredebeul bedankte sich nicht nur bei seinen Kameraden, sondern auch bei seinem Stellvertreter Peter Köhne (“ein Stellvertreter, wie man ihn sich wünscht”), Zugführer Carsten Kroll (“Carsten erdet uns”) und bei Jonas Trost (“Du bist ein leuchtendes Beispiel für uns alle.”).