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Belecker Schnad – Grenzstein passt so nicht

Am Samstag, 23. August, trafen sich zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur traditionellen Belecker Schnad. Pünktlich um 13 Uhr begrüßte eine Abordnung aus Drewer die Schnadgänger am Grenzstein in der Drewer Heide. Mit dabei waren Ortsvorsteher Bernd Cordes, der Schützenvorstand mit König Leon Löseke, Ex-Kaiser Willi Köhne, Vertreterinnen der kfd , die Jäger sowie Neu- und Altbürger.

Besonderes Aufsehen erregte der über Hundertjährige „Schummel“, der mit seinen humorvollen Anekdoten die Besucherinnen und Besucher auf den „Schnadstein“ zog. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, mit einem Augenzwinkern den Vorschlag zu unterbreiten, die Grenze kurzerhand bis hinter Drewer zu verschieben – dann gehöre Drewer künftig zu Belecke. Ortsvorsteher Bernd Cordes ergänzte auf Plattdeutsch: „Wir sind sowieso ein Grenzgebiet zwischen Warstein-Belecke und Rüthen. Zur Kommunalwahl am 14.09.2025 gehört der Wahlkreis 10 für Drewer zur Stadt Rüthen, und zum Wahlkreis 22 des Kreises Soest gehören wir zu Belecke. Kann doch für uns nur zum Vorteil sein!

Mit viel Gelächter und guter Laune setzten die Schnadgänger ihren Weg fort. Die Begegnung am Grenzstein zeigte einmal mehr, wie lebendig und verbindend die alten Grenzbegehungen in der Region sind.

 

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