Sanierung der Schützenhalle
Datum Chronikeintrag: 1. Juni 2021
Die veranstaltungsfreie Zeit während der Corona-Pandemie nutzte der Schützenverein produktiv. Nachdem 2018 der alte Feuerwehrraum im Keller der Schützenhalle schon komplett umgekrempelt und zur Ehrenamtskneipe “Gänsewirtschaft” umfunktioniert wurde, haben sich die Schützen ihre Halle angesehen und festgestellt: “Schön ist was anderes.” Geplant war deshalb, die Decke samt Beleuchtung zu erneuern und einen frischen Anstrich zu machen. Dass das in den nächsten Jahren gemacht werden müsste, stand schon fest, bevor Corona-Viren das öffentliche Leben lahmgelegt haben.
Als dann aber klar war, dass es auch 2021 für Schützenfest und Ferienfreizeiten schlecht aussah und dass es zusätzliche Fördergelder gab, hat der Schützenverein die Gelegenheit genutzt und noch einige Maßnahmen obendrauf gepackt: Zunächst ging es an die Heizung und den Sportboden, schließlich auch an Bühne, Türen, Wandverkleidung und Theke.
Die dunkelgrauen Deckenplatten aus Holz, die Dämmung und die Umluftheizung wurden rausgerissen, dafür Deckenstrahlplatten angebracht und eine weiße Akustikdecke mit Beleuchtung installiert. Der grüne Sportboden ist ausgebessert worden, wich einem silbergrauen Sportboden, den nun schwarze Linien zieren. Dafür wurde auch die abgesackte Betonplatte erneuert. Damit auch der Rest der Halle ins grau-weiße Farbkonzept passt, wurde die alte Holztür durch eine weiße ersetzt, das Fenster aus Glasbausteinen hinter der Bühne zugemauert und ein neuer, grauer Bühnenvorhang angeschafft. Die Bühne ist dunkelgrau verkleidet und auch die alte braune Bande durch eine hell- und dunkelgraue Variante ersetzt worden. Dazu passend hat auch die Theke ein neues Kleid bekommen.
Volker Köhne und Martin Jakobi waren dabei in jeder Bauphase vor Ort und neben den vielen Helfern besonders engagiert.